Damit möchten wir dir die Kaufentscheidung einfacher machen und dir dabei helfen, den für dich besten Weinkühler zu finden.
Auch auf häufig gestellte Fragen findest du Antworten in unserem Ratgeber. Sofern vorhanden, bieten wir dir auch interessante Test-Videos. Des Weiteren findest du auf dieser Seite auch einige wichtige Informationen, auf die du unbedingt achten solltest, wenn du dir einen Weinkühler kaufen möchtest.
Inhaltsverzeichnis
- 1 Das Wichtigste in Kürze
- 2 Weinkühler Test: Das Ranking
- 2.1 Platz 1: VINENCO „3-in-1″ Flaschenkühler
- 2.2 Platz 2: WMF Weinkühler Manhattan Cromargan®
- 2.3 Platz 3: Vacu Vin 3649360 Aktiv-Weinkühler
- 2.4 Platz 4: Vacu Vin „Rapid Ice“ Weinkühler
- 2.5 Platz 5: Alfi „icePod“ Aktiv-Flaschenkühler
- 2.6 Platz 6: Isosteel „VA-9568″ Flaschenkühler
- 2.7 Platz 7: Emsa 639101600 Flaschenkühler
- 2.8 Platz 8: Zwilling 37900-004-0 Weinkühler
- 2.9 Platz 9: Koop 1004110 Champagnerschale
- 2.10 Platz 10: Le Creuset „WA-126“ 906068 Aktiv-Weinkühler
- 2.11 Platz 11: Le Creuset „WA-126“ 006068 Aktiv-Weinkühler
- 3 Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Weinkühler kaufst
- 4 Entscheidung: Welche Arten von Weinkühler gibt es und welche ist die richtige für dich?
- 5 Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Weinkühler vergleichen und bewerten
- 6 Trivia: Wissenswerte Fakten rund um die Themen Wein und Weinkühler
- 7 Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
Das Wichtigste in Kürze
- Damit sich das Aroma bestmöglich entfalten kann, muss der Wein in der richtigen Temperatur gelagert werden. Einfache Weinkühler bieten Platz für circa ein bis vier Flaschen.
- Grundsätzlich kann zwischen Kühlmanschetten, Kühlschalen und Kühlstäben unterschieden werden. Im weiteren Sinne zählen auch Weinkühlschränke zu den Weinkühlern.
- Es gibt Weinkühler mit aktiver und passiver Kühlung. Eine passive Kühlung hält dabei die Temperatur der Flüssigkeit lediglich konstant.
Weinkühler Test: Das Ranking
Platz 1: VINENCO „3-in-1″ Flaschenkühler
Platz 2: WMF Weinkühler Manhattan Cromargan®
Platz 3: Vacu Vin 3649360 Aktiv-Weinkühler
Platz 4: Vacu Vin „Rapid Ice“ Weinkühler
Platz 5: Alfi „icePod“ Aktiv-Flaschenkühler
Platz 6: Isosteel „VA-9568″ Flaschenkühler
Platz 7: Emsa 639101600 Flaschenkühler
Platz 8: Zwilling 37900-004-0 Weinkühler
Platz 9: Koop 1004110 Champagnerschale
Platz 10: Le Creuset „WA-126“ 906068 Aktiv-Weinkühler
Platz 11: Le Creuset „WA-126“ 006068 Aktiv-Weinkühler
Ratgeber: Fragen, mit denen du dich beschäftigen solltest, bevor du einen Weinkühler kaufst
Wozu benötige ich einen Weinkühler?
Das Aroma des Weines entfaltet sich nur bei Idealtemperatur. Bei Weißwein sind zu hohe Temperaturen schädlich, da dieser schnell seine frische Säure verliert. Bei Rotwein sind zu niedrige Temperaturen kritisch, da dieser dann eine stechende Wirkung entfaltet. Unabhängig von der Weinsorte ist warmer Wein nicht empfehlenswert, weil der Alkohol die Aromen übertüncht.
Daher muss die Weinflasche unbedingt kühl gelagert werden. Damit du bei einer Feier nicht immer zum Kühlschrank laufen musst beziehungsweise du keinen zur Verfügung hast, eignet sich ein Weinkühler um das edle Getränk weiterhin kühl zu halten und zu genießen.
Je nach Weinsorte und dessen jeweiliger Charakteristik beträgt die ideale Temperatur für einen Wein zwischen 5 und 18 °C. Deshalb ist der Weinkühler ein genauso nützliches Zubehör wie der Korkenzieher.
Worin liegen Vorteile von Weinkühlern gegenüber einem Weinkühlschrank oder einem Eis-Eimer?
Ein Weinkühler hat gegenüber einem Weinkühlschrank den Vorteil, dass er deutlich kleiner, leichter und damit einfach zu transportieren ist. Er kann entweder auf oder neben den Tisch gestellt werden und auch mit nach draußen genommen werden.
Auch benötigt ein Weinkühler keinen Stromanschluss, um den Wein schön kühl zu halten. Die Vorteile gegenüber einem Eis-Eimer liegen darin, dass die Flaschen beim Herausholen nicht nass sind und dadurch tropfen. Somit brauch man sich keine Sorgen um eine nasse Tischdecke oder einen nassen Fußboden machen.
Auch sind Weinkühler kleiner und schmaler als Eis-Eimer, da nur eine Flasche hinein passt. Somit ist der Transport auch einfacher möglich. Außerdem können einige Weinkühler-Arten die Temperatur des Weines aktiv nach unten regulieren.
Alle Weinkühler, die wir dir auf unserer Seite vorstellen, sind mit einem Link zu mindestens einem dieser Shops versehen, sodass du gleich zuschlagen kannst, wenn du einen passenden Weinkühler gefunden hast, der dir zusagt.
Wie funktioniert ein Weinkühler?
Das Prinzip eines Weinkühlers ist grundsätzlich sehr einfach. Die meisten Produkte arbeiten mit einer doppelten Isolierung, die deine Produkte über einen längeren Zeitraum kalt halten.
Es gibt auch Modelle, die deine Flaschen aktiv kalt stellen. In diesem Fall sind deinem Produkt kleine Kühlpads beigegeben, die du im Gefrierfach vor dem Einsatz einfrieren musst. Für andere Modelle, wie dem Champagnerkühler, musst du Eiswürfel vorbereiten, die du anschließend in die Schale gibst. Die Isolierung hält die Eiswürfel und die Getränke zusätzlich kühl.
Es gibt also mehrere Arten einer möglichen Kühlung für Weinflaschen. Es handelt sich jedoch stets um sehr einfache Kühlprinzipien, die leicht umzusetzen sind.

Es gibt Weinkühler mit aktiver und passiver Kühlung. Eine passive Kühlung hält dabei die Temperatur der Flüssigkeit lediglich konstant.
Wieviele Flaschen haben in einem Weinkühler Platz?
Der klassische Weinkühler ist der Flaschenkühler. Dieser bietet Patz für nur eine Weinflasche und ist sehr leicht auf dem Tisch zu platzieren. Eine größere Variante stellt der Champagnerkühler dar. Dieser bietet Platz für etwa vier Flaschen. Diese Zahl kann jedoch je nach Modell und Größe der Flasche variieren.
Die Wein Kühlschränke sind die umfangreichste Variante der Weinkühler. Sie sind mit kleinen Kühlschränken vergleichbar und bieten dementsprechend auch Platz für bis zu 33 Weinflaschen.
Je nach Modell und Umfang der Kühlung kannst du also zwischen Varianten entscheiden, die Platz für nur eine Weinflasche bieten, bis hin zum großen Weinkühlschrank, der Platz für bis zu 33 Flaschen bietet.

Es gibt verschiedene Modelle von Weinkühlern. Von Flaschenkühlern, die Platz für genau eine Flasche bieten, bis hin zu Wein Kühlschränken, in die bis zu 33 Flaschen passen. (Foto: Felipe Benoit Photography / unsplash.com)
Was kostet ein Weinkühler?
Je nach Typ des Weinkühlers variieren die Preise stark. Ein aktiver Weinkühler aus Kunststoff kostet etwa 10 bis 20 Euro. Die passiven Weinkühler variieren in ihren Preis stark wegen des verwendeten Materials. Passive Weinkühler aus Edelstahl liegen in etwa bei 20 bis 40 Euro, aus Beton etwa bei 20 bis 30 Euro und aus Terracotta oder Keramik bei 15 bis 30 Euro je nach Design und Größe des Weinkühlers.
Die Preise von aktiven und passiven Weinkühlern findest du kurz zusammengefasst in der nachfolgenden Tabelle:
Typ | Preisspanne |
---|---|
Aktiver Weinkühler | ca. 8–20 € |
Passiver Weinkühler – Edelstahl | ca. 15–40 € |
Passiver Weinkühler – Beton | ca. 25–30 € |
Passiver Weinkühler- Terracotta oder Keramik | ca. 15–30 € |
Wo kann ich einen Weinkühler kaufen?
Weinkühler sind sowohl in Geschäften für Küchengeräte und Haushaltsbedarf als auch in gut sortierten Kaufhäusern erhältlich. In einem guten Fachmarkt erhältst du natürlich die optimale Beratung. Hier sind Weinkühler natürlich versandkostenfrei bestellbar.
In den letzten Jahren verkaufen sich Weinkühler allerdings vermehrt über das Internet, da dort die Auswahl größer und die Preise in vielen Fällen niedriger sind.
Unseren Recherchen nach werden im Internet die meisten Stubenwagen in Deutschland derzeit über die folgenden Shops verkauft:
- amazon.de
- ebay.de
- Depot
- WMF
Entscheidung: Welche Arten von Weinkühler gibt es und welche ist die richtige für dich?
Grundsätzlich kann man zwischen zwei verschiedenen Arten von Weinkühlern unterscheiden:
- Aktive Weinkühler
- Passive Weinkühler
Diese Typen unterscheiden sich hinsichtlich der Kühlmethode. Dabei besitzt natürlich jede Art von Weinkühler ihre individuellen Vorteile und Nachteile.
Abhängig davon, welche Präferenzen du hinsichtlich der Art der Kühlung deines Weines hast, eignet sich ein anderer Typ von Weinkühler am besten für dich. Wir möchten dir im folgenden Abschnitt dabei helfen herauszufinden, welche Art von Weinkühler der Beste für dich ist.
Dazu stellen wir dir alle oben genannten Typen von Weinkühlern vor und legen übersichtlich dar, worin die jeweiligen Vor- und Nachteile liegen.
Was zeichnet aktive Weinkühler aus und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?
Aktive Weinkühler kühlen die Weinflasche nach dessen Entnahme aus dem Kühlgerät elektronisch oder physikalisch innerhalb kürzester Zeit (etwa fünf bis zehn Minuten) weiter hinunter. Elektronische Weinkühler sind Weinkühlschränke. Zu den physikalisch aktiven Weinkühlern zählen unter anderem:
- Eisschalen
- Kühlstäbe
- Kühlmanschetten
Dazu haben die meisten aktiven Weinkühler einen Kühlakku, den du für eine bestimmte Zeit in dein Gefrierfach legen musst. Alternativ können auch Eiswürfel aktiv Kälte zuführen.
Kühlmanschetten werden um die Weinflasche befestigt. Kühlstäbe hingegen werden direkt in die Flasche gesteckt.
Was zeichnet passive Weinkühler aus und worin liegen ihre Vorteile und Nachteile?
Im Gegensatz zu aktiven Weinkühlern halten die passiven Weinkühler nur die Temperatur der Weinflasche. Deshalb ist es wichtig, die Weinflasche mit der Idealtemperatur in den Weinkühler zu stellen. Zu den passiven Weinkühlern zählen oft Behälter mit einer Doppelwand aus Edelstahl oder Acryl, die durch Thermomaterial den Wein kühl halten.
Weiterhin gibt es Behälter aus Beton und sogar Terracotta oder Keramik, die zunächst in Wasser gestellt werden und durch die entstehende Verdampfungs- und Verdunstungswärme den Wein kühlen.
Kaufkriterien: Anhand dieser Faktoren kannst du Weinkühler vergleichen und bewerten
Im Folgenden möchten wir dir zeigen, anhand welcher Faktoren du die beiden verschiedenen Arten von Weinkühlern vergleichen und bewerten kannst. Dadurch wird dir die Entscheidung sicher leichter fallen, ob ein aktiver oder passiver Weinkühler sich besser für deine Zwecke eignet und welcher eher nicht.
Zusammengefasst handelt es sich dabei um die folgenden Kriterien:
- Material
- Farbe
- Art der Kühlung
- Kühlmittel
- Gewicht
- Maße
- Durchmesser (innen)
- Geeignete Flaschengrößen
In den nachfolgenden detaillierten Erklärungen kannst du jeweils nachlesen, was sich hinter den einzelnen Kaufkriterien verbirgt und wie du diese einordnen kannst.
Material
Zwischen den einzelnen Weinkühlern gibt es große Unterschiede in den verarbeiteten Materialien. Diese haben aber eher optische, als funktionelle, Unterschiedlichkeit. Alle kühlen den Wein optimal. Daher musst du eher entscheiden, welches Material für dich persönlich am schönsten aussieht. Wir möchten dir einen kurzen Überblick über die gängigsten Materialien geben, aus denen Weinkühler bestehen können.
Häufig werden Weinkühler aus Edelstahl verkauft. Wie bei Thermoskannen speichert Edelstahl entweder Wärme oder Kälte und erhält die Flüssigkeit im Inneren lange in seiner ursprünglichen Temperatur. Wenn der Weinkühler, für den du dich interessierst, aus Edelstahl ist, solltest du unbedingt darauf achten, dass dieser auch doppelwandig ist.
Dann bleibt der Wein durch die passive Kühlung besonders lange kühl, da die Luftschicht zwischen den zwei Wänden die Flasche vor der Außenwärme abschirmt. Viele Edelstahl-Kühler können in die Spülmaschine gestellt werden.
Eine einfache Reinigung mit feuchtem Lappen und Geschirrspülmittel ist aber genauso effektiv und schneller erledigt. Das silberne Design der Weinkühler aus Edelstahl ist dabei sehr elegant und zeitlos.
Es handelt sich bei der Auswahl des Materials hauptsächlich um eine Geschmackskomponente. Trotzallem soll bei Edelstahl auf einen doppelwandigen Weinkühler geachtet werden, um eine bessere Funktionalität zu gewährleisten.
Zwei weitere Materialien, welche ebenfalls gerne bei passiven Weinkühlern genutzt werden, sind Terracotta, Keramik und Beton. Beide funktionieren nach demselben Prinzip: Der Behälter wird circa 15 bis 30 Minuten in Wasser getränkt. Durch die Verdunstung des Wassers tritt der psychologische Kühleffekt ein und die Weinflasche wird aktiv herunter gekühlt.
Alternativ können auch Eiswürfel auf den Boden gelegt werden, das Wasser wird ebenfalls vom Terracotta-, Keramik- beziehungsweise Betonbehälter aufgesaugt. Weinkühler aus Terracotta und Keramik sind besonders in den südlichen Ländern, wie Italien oder Griechenland, beliebt und bestechen durch ihr mediterranes Design.
Beton-Weinkühler sind meist sehr dunkel und haben meist (individuelle) Gravuren, die sie unverwechselbar machen. Aktive Weinkühler bestehen auch häufig aus Kunststoff. Die Kühlakkus können einfach in den Tiefkühler gelegt werden und bei Bedarf herausgeholt werden.
Außerdem sind sie äußerst flexibel und passen sich der Weinflasche gut an. Diese haben ein sehr modernes Design. Der Käufer kann dabei aus vielen Farben wählen.Genauere Ausführungen zu den verschiedenen Farben von Weinkühlern findest du beim nächsten Kaufkriterium.
Farbe
Weinkühler gibt es in verschiedenen Farben. Kühler aus Edelstahl sind silber und bestechen durch ihr schlichtes, elegantes Design.
Vor allem Weinkühler aus Kunststoff gibt es in vielen Farben und Formen. Hier ist auch transparent eine interessante Option, da du den Weinstand in der Flasche siehst, ohne sie herausnehmen zu müssen.
Andere Materialien, wie Terracotta, Keramik oder Beton, können nach individuellen Wünschen graviert und gestaltet werden. Dann ist der Weinkühler ein echter Hingucker auf dem Tisch.

Weinkühler sind in den verschiedensten Preiskategorien zu finden. Die Preise ranken dabei von sehr einfachen Modellen um nur 10 Euro bis hin zu umfangreicheren und größeren Modellen im dreistelligen Bereich.
Art der Kühlung
Aktive Weinkühler nutzen als Kühlungsart Kühlakkus, Kühlmanschetten oder Kühlstäbe. Bei den passiven Weinkühlern wird, wie bereits beschrieben, ein doppelwandiges Material zum Kühlhalten der Weinflasche eingesetzt.
Kühlmittel
Aktive Weinkühler benötigen ein Kühlmittel, welches den Wein in der Flasche herunter kühlt. Dies ist in den meisten Fällen ein Kühlgel, welches für Lebensmittel geeignet ist. Dieses befindet sich in den Kühlakkus, in den Kühlmanschetten oder in Kühlstäben.
Dabei ist das Gel flexibel und fest in der Ummantelung verschlossen, so dass es keinen Kontakt zwischen ihm und der Weinflasche gibt. Lang genug in den Gefrierschrank gelegt (zwischen drei und sechs Stunden), kühlt dieses Kühlgel den Wein angenehm hinunter.
Passive Weinkühler benötigen solche Kühlmittel nicht.

Aktive Weinkühler haben in ihrer Ummantelung ein für Lebensmittel geeignetes Kühlgel, dass den Wein herunterkühlt und frisch hält. (Foto: Eliens / pixabay.com)
Gewicht
Natürlich gibt es starke Unterschiede beim Gewicht der einzelnen Weinkühler – je nachdem, welches Material verarbeitet wurde. Behälter aus Terracotta, Keramik oder Beton sind am schwersten, auch Edelstahlbehälter haben ein bestimmtes Gewicht und können nicht so einfach transportiert werden. Hier liegen Weinkühler aus Kunststoff natürlich weit vorn.
Daher solltest du dir unbedingt überlegen, welchen Zweck du mit dem Kauf eines Weinkühlers verfolgst. Soll dieser für unterwegs sein, dann nimm lieber einen aus Kunststoff. Ist der Weinkühler eher Deko oder Accessoire auf Festlichkeiten, kannst du natürlich auf einen schönen Kühlbehälter zurückgreifen.
Maße
Weinkühler unterscheiden sich auch hinsichtlich der Außenmaße. Hierbei spielt die Abmessung des Kühlers eine wesentliche Rolle. Je nach Art des Weinkühlers unterscheiden diese sich natürlich stark hinsichtlich ihrer Länge, ihrer Breite und auch ihrer Höhe.
Aktive Weinkühler, die meist aus Kunststoff sind, sind natürlich deutlich schmaler. Damit können sie auch leicht transportiert werden und nehmen nicht so viel Platz weg. Passive Weinkühler, zum Beispiel aus Edelstahl, sind natürlich deutlich länger und breiter. Dann dient er natürlich auch als Dekoration im Essbereich.
Je nach Verwendungszweck solltest du auf die Maße des Weinkühlers achten, insbesondere dann, wenn platzsparend aufbewahrt werden soll.
Durchmesser (innen)
Auch der Innendurchmesser spielt beim Kauf eines Weinkühlers eine wichtige Rolle. Er entscheidet darüber, welche Flaschen gekühlt werden können und welche nicht.
Dies ist besonders entscheidend, wenn du nicht nur Wein- sondern auch Champagner-, Sekt-, Limonaden- oder Wasserflaschen damit kühlen willst. Manche Materialien, wie Kunststoff, lassen sich auch noch dehnen, um eine breitere Flasche hineinzubekommen. Gängig ist ein Innendurchmesser von Weinkühlern zwischen 8 und 12 Zentimetern.
In Weinkühler mit einem Durchmesser unter 10 Zentimeter passen meist nur 0,75 Liter Flaschen. Ab 10 Zentimetern können 1 Liter Flaschen bequem in den Weinkühler gegeben werden. Ab circa 11 Zentimetern können auch 1,5 Liter Flaschen in diesem Weinzubehör gekühlt werden.
Geeignete Flaschengrößen
Je nach Innendurchmesser (siehe ein Kaufkriterium weiter oben) können nur problemlos 0,5 Liter, 0,75 Liter oder 1 Liter (Wein-) Flaschen in den Weinkühler gestellt werden. Daher solltest du unbedingt vor dem Kauf deine Prioritäten klären und dir sicher sein, dass deine häufig genutzte Weinflaschengröße auch in den Kühler passt.
Trivia: Wissenswerte Fakten rund um die Themen Wein und Weinkühler
Wie lange trinken Menschen schon Wein?
Wein ist schon sehr sehr lange ein edles Getränk, welches die Menschen schon im Altertum zu schätzen und genießen wussten. Bereits 5.000 Jahre vor Christi wurden Weinreben in Sumer, einem vorderasiatischem Gebiet, angebaut.
Auch in der Antike war Wein ein Bestandteil religiöser Riten, die zu Ehren der Götter geopfert wurden. Besonders die vielen Aromen des Weines machte das Getränk bei den Menschen damals und natürlich auch noch heute sehr beliebt.
Welchen Wein muss ich bei welchen Temperaturen trinken?
Jede Weinsorte hat eine andere Idealtemperatur. Wird der Wein zu kalt serviert, kann der Geschmack sich nicht richtig entfalten. Zu warm hingegen schmeckt man nur den Alkohol und nicht die vielfältigen Aromen des schönen Weins. Allgemein lässt sich sagen, dass Weißweine deutlich kühler getrunken werden sollten als Rotweine.
Meist ist die Idealtemperatur auch auf dem Etikett auf der Flasche vermerkt. Damit du deinen Wein richtig genießen kannst, haben wir dir hier eine kleine Tabelle mit den Idealtemperaturen für die gängigsten Weinsorten zusammengestellt:
Temperatur | Weinart |
---|---|
Weniger als 10 Grad | Weiße Tafelweine, trockene Weine, Sekt, Champagner |
7 bis 12 Grad | Roséweine, fruchtige Weißweine |
10 bis 12 Grad | Kräftige Weißweine, fruchtige Sommerweine |
12 bis 14 Grad | Edelsüße Weine, Beaujolais |
14 bis 16 Grad | Trockene Rotweine |
16 bis 18 Grad | Kräftige Rotweine |
Hat Wein wirklich eine positive Wirkung auf die Gesundheit?
In Maßen wirkt sich der Weinkonsum tatsächlich positiv auf die Gesundheit aus. Bei Menschen in einem Alter über 50 Jahren kann der Genuss von Wein das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken.
Kann ich einen Weinkühler auch selber bauen?
Natürlich kannst du einen Weinkühler auch selber machen. Am besten eignet sich dafür das Material Ton, welches es im Baumarkt oder auch im Bastelladen zu kaufen gibt. Dafür wird mit einem Nudelholz der Ton circa 0,5 Zentimeter dick ausgerollt.
Den Ton legst du nun um einen Zylinder, den du entweder aus Pappe selbst gebaut hast oder einen vorhandenen Zylinder. Achte darauf, dass dieser Zylinder einen Innendurchmesser 30% größer als der gewünschte Durchmesser deines späteren Weinkühlers besitzt.
Für eine grobe Orientierung zum Innendurchmesser des Weinkühlers, schaue doch in unsere Kaufkriterien oder vergleiche den Innendurchmesser und die geeignete Flaschengröße der vorgestellten Produkte auf dieser Homepage. Für den Boden einfach eine weitere Tonschicht ausrollen und den Zylinder darauf stellen.
Den überschüssigen Rand abschneiden und die beiden Tonteile miteinander verbinden. Danach den Zylinder entfernen und den Ton nach deinen individuellen Vorlieben gravieren. Ob Text oder Symbol ist dir dabei selbst überlassen. Als letzten Schritt musst du den Ton natürlich im Ofen brennen. Falls das bei dir nicht so einfach möglich ist, kannst du dich an Töpfereien oder Baumärkte wenden.
Weinkühler aus Ton halten den Wein über lange Zeit kühl. Du solltest den selbstgebauten Weinkühler vor dem Gebrauch für etwa 20 bis 30 Minuten in ein Wasserbad eintauchen. Der kühlende Effekt tritt dann durch die Verdunstungskälte ein.
Geht das auch einfacher?
Ja, es gibt auch die Möglichkeit, quasi einen Ersatz für Weinkühler selbst zu machen. Dafür brauchst du eine kreative Ader und etwas handwerkliches Geschick.
Einfache Weinkühler benötigen nur eine Ablagefläche, im besten Fall mit Isolierung, und viel Eis. Deine Möglichkeiten sind dabei sehr vielfältig. So eignen sich etwa alte Eimer, Gießkannen oder Fässer sehr gut zum Kühlen von Weinflaschen. Deiner Kreativität sind dabei keine Grenzen gesetzt.
Weiterführende Literatur: Quellen und interessante Links
[1] Der Brockhaus Wein, Bibliographisches Institut & F. A. Brockhaus, Mannheim, 2007. [2] http://www.spiegel.de/stil/wein-trinken-welches-glas-zu-welchem-wein-passt-a-1148414.html [3] http://www.paradisi.de/Health_und_Ernaehrung/Getraenke/Weinkuehler/Bildquelle: Felipe Benoit Photography / unsplash.com